Metropolregion zu Gast!

Zentrum für die Musikwirtschaft in der EMN soll entstehen.

Von der Vision der Bubenreuther Museumsinitiative, ein Zentrum für die gesamte Musikwirtschaft in der Europäischen Metropolregion aufzubauen, konnten sich dieser Tage der Geschäftsführer Forum Kultur der Europäischen Metropolregion Nürnberg Dr. Dieter Rossmeissl und Georg Graf von Matuschka, Beauftragter des Oberbürgermeisters der Stadt Erlangen für die Europäische Metropolregion Nürnberg überzeugen.

Jeder zehnte Musikinstrumentenbauer in Deutschland sitzt in der Metropolregion. Beachtlich und von Weltbedeutung ist die enorme Ballung in der Metropolregion Nürnberg von heute etwa 125 Werkstätten – gerade diesem Umstand will das künftige Museum Rechnung tragen. Die bedeutende Rolle der Metropolregion innerhalb der bundesdeutschen Musikwirtschaft wurde auf einem Symposium zur Kreativ- und Kulturwirtschaft im September 2011 besonders herausgestellt, auf dem sich im Nürnberger Rathaus der Museumsverein Bubenreutheum vorstellen konnte. Angeschlossen an ein kulturgeschichtliches Museum vor allem zur Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts planen die Vereinsmitglieder auch den Aufbau eines kulturellen Zentrums und die Etablierung einer ständigen Messe aktueller Produkte von Musikinstrumentenherstellern aus der gesamten Metropolregion. Das avisierte Haus soll den Namen Bubenreutheum tragen und soll sich zu einem Kristallisationspunkt der Musikwirtschaft in der Metropolregion entwickeln.

Jetzt sicherten hochkarätige Vertreter der Metropolregion mit Ihrem Gegenbesuch der überregional bedeutsamen Museumsinitiative Ihre Unterstützung zu und wünschten den Ausstellungsmachern in den kommenden Jahren viel Erfolg auf dem Weg hin zu einem echten Museum und Kulturzentrum. Im Gästebuch der Ausstellung „Vision Bubenreutheum“ brachte Dr. Dieter Rossmeissl seine Würdigung des Projekts zu Papier: „Ein exzellenter Museumsvorläufer kulturhandwerklicher Kompetenz und gelingender Integration. Alles Gute für den Weg von der Ausstellung zum metropolitan bedeutsamen Museum.“